Nicole Klein Gomes und Torsten Lasinski

...da dachten wir, Energiearbeit hat was mit - wie gelangt der Strom in die Steckdose? - zu tun.

Heute müssen wir an den Gedanken daran selbst ein wenig lachen.

Aber fangen wir von vorne an. 

Das erste Mal, dass ich damit konfrontiert wurde, war bei einer meiner unzähligen Behandlungen beim Osteopathen. An diesem Tag lief die Behandlung ganz anders ab, als ich es gewohnt war. Mein Therapeut saß im Schneidersitz auf dem Boden, die Augen geschlossen die Handflächen nach vorne gerichtet.

"Aha", dachte ich noch... Und dann nochmal "AHA". Denn ganz offensichtlich machte er da auf dem Boden keine Pause, sondern irgendetwas ganz anderes. 

Er fand meine Blockaden, tief in mir, auf Ebenen die ich bis dahin nicht einmal kannte und löste sie auf. 

Es war erstmal "spuki" und dann wurde ich neugierig. Denn es folgten noch einige dieser befremdlichen Behandlungen. Und oft habe ich mich gefragt, hab ich nun für "Nichts" Geld ausgegeben? Was macht er da eigentlich, wenn er da so sitzt? Schläft er? 

Nein - er hat nicht geschlafen, ganz im Gegenteil! 

Denn heute geht es mir deutlich besser. Viele meiner chronischen Erkrankungen haben sich in Luft aufgelöst. Dafür bin ich so unglaublich dankbar!

In den letzten Jahren durfte ich und auch Torsten lernen was Energiearbeit wirklich bedeuten kann. Wir machten unsere Ausbildung zum "Heiler", wie man es auch gerne nennt. Und lernten mehr und mehr unsere eigenen feinstofflichen Stärken zu verstehen und zu nutzen. 

Nun sitzen wir im Schneidersitz mit geschlossenen Augen, nach vorne gerichteten Handflächen und lösen Blockaden auf. Und eins kannst Du uns glauben, es hat nichts, aber auch überhaupt nichts mit Schlafen zu tun! 

Torsten erklärt es so:

Nein, Energiearbeit hat nichts mit Hokuspokus zu tun, ist keine Sekte, Religion oder sonstige Massenbeschäftigung.

Nach zwei sehr markanten Situationen in meinem Leben, die einfach nicht wegdiskutiert werden konnten und auch logisch bzw. rational nicht erklärbar waren, wurde ich neugierig. Ich begann mich in meiner neugierigen, aber vor allem skeptischen Art mit dem Thema Energie zu beschäftigen. Ich machte eine Ausbildung (die übrigens in anderen Ländern inzwischen nicht nur anerkannt sondern auch gefördert wird!) und beschloss, diese in meine Selbständigkeit mit einfließen zu lassen. 

Nun bin ich froh, dass ich nicht mehr nur im Aussen lebe. Stattdessen lebe und geniesse ich meine Weiterentwicklung und bin damit ruhiger, glücklicher und erfolgreicher als jemals zuvor. Und es hat mich wenig Zeit und einen Bruchteil dessen gekostet, was ich sonst für "Blödsinn" ausgegeben hätte. Eine sehr schöne Erfahrung.

In einem Satz erklärt: Energiearbeit ist die professionelle Arbeit im Bereich Körper - Geist - Seele.

Fangen wir mit dem Körper an.

Der Körper ist ein rein physischer Part in unserem Leben. Er bringt uns von A nach B, lässt uns Dinge erschaffen und anfassen wie z.B. Häuser, Autos, Kleidung, Nahrung etc. Er lässt uns auf der materiellen Ebene (Erde) sichtbar und greifbar werden.

Der Geist ist unsere Psyche, unser Gehirn und steuert nicht nur unseren Körper (Herz-Kreislauf-System etc.), sondern ist auch eine Art Verbindungsstelle zwischen Körper und Seele. Sicher kennst Du den Spruch: wenn man in die Augen eines Menschen schaut, schaut man in seine Seele.

Und die Seele? 

Die Seele ist reine Energie und das eigentliche "Ich". Der eigentliche "Mensch". Da steckt alle Erfahrung und Entwicklung drin. Und zwar seit Anbeginn der Zeit. Sie ist der Grund warum wir hier sind. Sie möchte sich entwickeln und lernen. Und mal grob gesagt: auf die ein oder andere Art und Weise. Ganz so, wie sie es gerade braucht und für richtig hält.

Und wie wir alle spätestens seit dem Physikunterricht wissen, ist Energie beeinflussbar. Das heißt, man kann mit Energie arbeiten. Man braucht dafür nur bestimmte Sinne. Seine eigenen nämlich ;-)

Dummerweise hat der Mensch im Laufe der Jahrtausenden nicht nur verlernt z.B. Landkarten zu lesen und sich ohne Navigationsgerät zurecht zu finden, sondern er hat leider auch seine "besonderen Sinne" verloren. Schlichtweg weil er meinte sie nicht mehr zu brauchen und sie ihm auf der Jagd nach Anerkennung und Geld nur im Weg waren. 

Als ein kleines Überbleibsel dieser Sinne verirrt sich ab und zu noch so eine Floskel wie "mein Bauchgefühl" in unserer heutigen Sprache. Schade eigentlich!